Ist Fußball noch immer ein Männersport? Wie wirkt eine vierwöche Trainingstherapie auf MS-PatientInnen? Wie gut ist das Konzept des ÖTV Kidstennis? Und fördert Sport die interkulturelle Kompetenz in der Unterstufe? Diesen Fragen widmen sich die Abschlussarbeiten von Mag. Beatrice Gietler, Herwig Hornich, MSc., Mag. Martina Wernig und Mag. Elisabeth Zechner. Die vier AbsolventInnen wurden heute mit den sportwissenschaftlichen Preisen des Landes Steiermark ausgezeichnet.
„Das Institut für Sportwissenschaften ist ein wichtiger Partner des steirischen Sports. Die Sportwissenschaft ist eine Querschnittswissenschaft, welche Probleme und Erscheinungsformen im Umfeld von Sport und Bewegung ins Zentrum stellt. Die Studierenden erforschen zukunftsorientiert wichtige Fragestellungen, die für eine Weiterentwicklung des Sports unerlässlich sind“, unterstrich Sportlandesrat Anton Lang, der bei der Preisverleihung durch Landesrätin Ursula Lackner vertreten wurde. „Die Sportwissenschaft zeichnet sich als Gesellschaftswissenschaft aus und betrifft viele Fachgebiete in meinem Ressort“, so Lackner.
Rektorin Christa Neuper gratulierte den PreisträgerInnen: „Mit Ihren qualitätsvollen Arbeiten heben Sie nicht nur das Ansehen unserer Institution, sondern leisten vor allem einen wesentlichen und nachhaltigen Beitrag zur Gesellschaft.“
Die Auszeichnung wird vom Land Steiermark mit 2.000 Euro subventioniert und seit 2013 für die jeweils beste Abschlussarbeit aus den vier Forschungsbereichen des Instituts für Sportwissenschaft vergeben – nämlich „Bewegung und Public Health“, „Bewegungs- & Sportpädagogik und Fachdidaktik“, „Biomechanik, Bewegungs- und Trainingswissenschaften“ sowie „Sportphysiologie, Trainingswissenschaften & Trainingstherapie“.
Mittwoch, 30.11.2016