Die Gesellschaft klimaneutral machen und mehr Gesundheit im Alter ermöglichen: Das ist das Ziel zweier wissenschaftlicher Großprojekte an der Universität Graz. Beide wurden nun von einer internationalen Jury als hervorragend bewertet und sind damit in der Endrunde für die „Clusters of Excellence“-Initiative des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF. „Wir sind sehr stolz, mit zwei Anträgen ins Finale gekommen zu sein. Das zeugt nicht nur von der Qualität der Arbeit in unseren Exzellenzfeldern, sondern auch von der gesellschaftlichen Relevanz unserer Forschung“, unterstreicht Rektor Peter Riedler.
Insgesamt wurden aus 35 Einreichungen – drei davon von der Universität Graz – elf für die nächste Bewertungsrunde ausgewählt. In zwei weiteren ist die Uni Graz wissenschaftliche Partnerin.
Im letzten Schritt des dreistufigen Vergabeverfahrens reichen die FinalistInnen nun Vollanträge ein, die ebenfalls von einer internationalen Jury bewertet werden. Wer schließlich in den Genuss einer „Clusters of Excellence“-Förderung kommt, entscheidet der FWF im März 2023. Pro Cluster vergibt der Fonds dafür bis zu 70 Millionen Euro für zehn Jahre. Die ersten Forschungscluster können bereits im Juni 2023 ihre Arbeit aufnehmen.
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