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Mittwoch, 17.05.2023

Fettleber: Forscher:innen der Universität Graz klären molekulare Ursachen

3D-Illustration einer Leber, in Rot hervorgehoben in einem durchsichtigen Korpus

In der Leber sind ganz bestimmte Proteine dafür zuständig, Fett abzubauen. Reduziert sich deren Anzahl - zum Beispiel durch eine ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel oder die ständige Einnahme von Medikamenten - kann das zu einer so genannten Fettleber führen. Foto: yodiyim - stock.adobe.com

Übergewicht, Bewegungsmangel oder die dauerhafte Einnahme von Medikamenten können zu einer übermäßigen Ansammlung von Fett in der Leber führen. Als Folge erfüllt das Organ lebenswichtige Aufgaben, wie den Abbau von Giften oder die Produktion der für die Verdauung wichtigen Gallenflüssigkeit, nur mehr schlecht oder gar nicht mehr. Dauert die Verfettung länger an, kann das sogar schwerwiegende Erkrankungen auslösen, wie etwa Entzündungen, Verhärtung, Krebs oder auch Typ-II-Diabetes.

Forscher:innen der Universität Graz haben nun einen molekularen Mechanismus in der Entstehung einer Fettleber aufgeklärt. Konkret haben sie eine bestimmte Gruppe von Proteinen (so genannte Carboxylesterasen) untersucht, die für den Abbau schädlicher Fettmoleküle verantwortlich sind. „Die Anzahl dieser Proteine in den Leberzellen reduziert sich, wenn wir zu viel Fett über die Nahrung aufnehmen. Sind zu wenige von ihnen vorhanden, häufen sich schädliche Lipide. Das führt zu Insulinresistenz und Entzündungen in humanen Leberzellen“, erklärt Günter Hämmerle vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Uni Graz. 

Dank dieser Erkenntnisse tun sich neue Möglichkeiten auf, Erkrankungen des Organs auf molekularer Ebene zu behandeln. „Es wäre zum Beispiel denkbar, die Bildung der Proteine durch bestimmte Wirkstoffe anzuregen und so zu verhindern, dass bösartige Leberveränderungen entstehen“, beschreibt der Forscher. Effektive Therapieansätze zu entwickeln ist besonders wichtig, weil immer mehr Erwachsene in Industriestaaten von einer Fettleber betroffen sind, bestätigt Hämmerle. Auch bei Kindern und Jugendlichen werden Anstiege verzeichnet. Gleichzeitig verweist der Wissenschaftler darauf, dass man auch selbst viel dazu beitragen kann, um die Erkrankung zu vermeiden. Eine fettarme Ernährung, weniger Alkohol und regelmäßiger Sport tragen wesentlich dazu bei.

 

Publikation: Chalhoub et al. „Carboxylesterase 2a deletion provokes hepatic steatosis and insulin resistance in mice involving impaired diacylglycerol and lysophosphatidylcholine catabolism“. Molecular Metabolism 2023.72:101725 https://doi.org/10.1016/j.molmet.2023.101725 

Die Studienautor:innen (v.l.) Gabriel Chalhoub, Alina Jamnik, Günter Hämmerle, Gabriele Schoiswohl und Laura Pajed
Günter Hämmerle (Mitte) und Gabriele Schoiswohl (2.v.r.) mit ihrem Team: Gabriel Chalhoub, Alina Jamnik und Laura Pajed (v.l.). Foto: Uni Graz/Leljak.
Erstellt von Gerhild Leljak und Roman Vilgut

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