Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Die Universität Graz nimmt das zum Anlass, um ein sichtbares Zeichen gegen die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zu setzen: mit der „Langen Nacht der Genderlesung“ im Schauspielhaus Graz.
20 Frauen lesen jeweils zehn Minuten lang Texte, die sich mit der Gleichberechtigung der Geschlechter auseinandersetzen. Mit dabei sind Wissenschafterinnen, Managerinnen, Politikerinnen und Künstlerinnen: darunter Schauspielerin Maximiliane Haß, Grazer Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Steiermärkische Sparkasse-Personalchefin Marion Perissutti.
„Wir wollen mit der Lesung gegen rückwärts gerichtete gesellschaftliche Tendenzen angehen“, erklärt Irmtraud Fischer, Genderforscherin und Professorin für alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Universität Graz, die Initiative.
Lange Nacht der Genderlesung
Dienstag, 8. März 2022, 19 bis 22 Uhr
Schauspielhaus Graz, Salon 1. Rang
Keine Anmeldung erforderlich! Eintritt: 2,50 Euro. Tickets an der Abendkassa. Es gelten die allgemeinen Zugangsregeln des Schauspielhauses.
Die Genderlesung wird online übertragen.
Die „Lange Nacht der Genderlesung“ wird vom Cluster Gender des Forschungsnetzwerks Heterogenität und Kohäsion (HuK) der Uni Graz in Kooperation mit Schauspielhaus Graz, Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung veranstaltet, mit Unterstützung der Steiermärkischen Sparkasse und der Stadt Graz.