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Donnerstag, 19.09.2019

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In Nordeuropas Küstenregionen könnte es in Zukunft häufiger zu Überflutungen kommen, legt eine Studie unter der Leitung der Universität Graz nahe. Foto: pixabay

In Nordeuropas Küstenregionen könnte es in Zukunft häufiger zu Überflutungen kommen, legt eine Studie unter der Leitung der Universität Graz nahe. Foto: pixabay

Steigende Hochwassergefahr durch gleichzeitige Sturmfluten und Starkniederschläge in Nordeuropa

Die Hochwassergefahr an Europas Küsten nimmt zu. Dafür ist vor allem der Anstieg des Meeresspiegels verantwortlich. Treten Sturmfluten gleichzeitig mit Starkniederschlägen auf, steigt die Gefahr zusätzlich. Das abfließende Regenwasser wird an der Küste, vor allem in Flussmündungen, von der Sturmflut aufgestaut. Bisher betrachten Risikoabschätzungen Sturmfluten und Starkniederschläge unabhängig voneinander. Oft werden beide jedoch durch die gleiche Wetterlage ausgelöst, hängen also zusammen. Die Gefahr des gleichzeitigen Auftretens wird unterschätzt. Ein internationales ForscherInnen-Team unter Leitung der Universität Graz hat untersucht, wie sich durch den Klimawandel in Europa die Gefahr von Hochwasser, verursacht durch Starkregen und Sturmfluten, verändern könnte. Die Ergebnisse liefern wichtige Informationen, die im Küstenschutz zusätzlich zum Meeresspiegelanstieg berücksichtigt werden sollten. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Science Advances erschienen.

WissenschafterInnen vom Joint Research Center der Europäischen Kommission in Ispra/Italien haben anhand eines mathematischen Modells der Meeresoberfläche berechnet, wie in Klimamodellsimulationen der Zukunft Sturmfluten auftreten. Diese Ergebnisse hat die Forschungsgruppe um Douglas Maraun am Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Universität Graz zusammen mit Simulationen des Niederschlags in einem komplexen statistischen Modell analysiert. „Es zeigt sich, dass in Nordeuropa die Niederschläge intensiver werden, so dass die Gefahr von gleichzeitig auftretenden Starkniederschlägen und Sturmfluten tendenziell steigen könnte“, berichtet Douglas Maraun. Das bedeutet, dass im Bereich von Flussmündungen verstärkt mit Hochwasser gerechnet werden sollte. In Südeuropa sieht die Situation anders aus: „Dort dürfte die Zahl der Sturmfluten abnehmen, wodurch die Gefahr gleichzeitiger Extremniederschläge insgesamt eher sinken sollte“, so der Klimaforscher.

Die Ergebnisse dieser Analysen können als Grundlage für weitere detaillierte Studien dienen, die zusätzlich lokale Gegebenheiten, wie etwa die genaue Küstenform, Deiche, Hafenanlagen oder Sperrwerke, in Betracht ziehen.

Publikation
“Higher probability of compound flooding from precipitation and storm surge in Europe under anthropogenic climate change”
E. Bevacqua, D. Maraun, M. I. Vousdoukas, E. Voukouvalas, M. Vrac, L. Mentaschi, M. Widmann
Science Advances, Vol. 5, no. 9, eaaw5531, 18 September 2019

Treten Sturmfluten gleichzeitig mit Starkniederschlägen auf, staut sich das abfließende Regenwasser an der Küste. Grafik: Maraun/Uni Graz ©Maraun/Uni Graz
©Maraun/Uni Graz
Treten Sturmfluten gleichzeitig mit Starkniederschlägen auf, staut sich das abfließende Regenwasser an der Küste. Grafik: Maraun/Uni Graz
Erstellt von Gudrun Pichler

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