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Montag, 24.01.2022

Schuldfrage

Unter dem Hakenkreuz verübten Österreicher in etwa ebensoviele Gräueltaten wie Deutsche. Historiker Kurt Bauer hat die oft kolportierte überproportionale Täter-Rolle als Mythos entlarvt, die Schuld an den Verbrechen bleibt. Foto: Wikimedia Commons

Unter dem Hakenkreuz verübten Österreicher in etwa ebensoviele Gräueltaten wie Deutsche. Historiker Kurt Bauer hat die oft kolportierte überproportionale Täter-Rolle als Mythos entlarvt, die Schuld an den Verbrechen bleibt. Foto: Wikimedia Commons

Uni-Graz-Historiker untersucht österreichische Beteiligung an NS-Verbrechen

Hat Österreich – wie oft in TV-Dokumentationen und Geschichtsbüchern behauptet – während des Nationalsozialismus verhältnismäßig mehr Täter als Deutschland hervorgebracht? Der Zeithistoriker Kurt Bauer hat in seiner jüngsten Studie die Antwort darauf gefunden: „Nein, ein überdurchschnittlich hoher Anteil an NS-Verbrechern lässt sich nicht nachweisen. Die Opferthese ist allerdings genauso wenig haltbar“, fasst er zusammen.
Bauer hat die Herkunft der NSDAP-Mitglieder, der SS-Leute sowie des Personals in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern untersucht. Sein Fazit: Trotz einiger statistischer Schwankungen entspricht die Zahl der beteiligten Österreicher in etwa dem „ostmärkischen“ Bevölkerungsanteil im Großdeutschen Reich von knapp neun Prozent. Von den Höheren SS- und Polizeiführern waren zwar fast 15 Prozent aus Österreich, der Anteil am KZ-Personal lag dafür deutlich unter dem Durchschnitt.
„Österreicher waren also nicht stärker an Nazi-Massenverbrechen beteiligt als Deutsche“, so Bauer. Allerdings wurden die Täter mit wesentlich weniger Nachdruck verfolgt als in der Bundesrepublik Deutschland. „Uns ist es zu lange gelungen, die Mitverantwortung und Schuld zu externalisieren. Es bleibt also beim moralischen Auftrag, diese dunklen Jahre weiter aufzuarbeiten“, fordert der Historiker.
Seine Studie wurde vom Zukunftsfonds der Republik Österreich gefördert und unter der Leitung von Barbara Stelzl-Marx am Institut für Geschichte der Universität Graz in Kooperation mit dem Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung durchgeführt. Die Ergebnisse werden nun anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27. Jänner veröffentlicht.

 

Erstellt von Dagmar Eklaude

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