Uni Graz, TU Graz und die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) haben heute mit der Stadt Graz den Start für die Weiterentwicklung des Mobilitätsplanes im Uni-Viertel gesetzt. Evaluiert wird im Zuge dieses Prozesses auch die Notwendigkeit des Baus einer Tiefgarage parallel zur Errichtung des Graz Center of Physics am Standort der jetzigen Vorklinik.
Rektor Peter Riedler betont im Zuge des Gesprächs mit Vizebürgermeisterin Judith Schwentner: „Es ist uns wichtig, mit der Stadt Graz ein ganzheitliches Konzept zu entwickeln, samt Erweiterung des Radwegenetzes und einer möglichen Anbindung der Universität an die Straßenbahn.“
„Der Dialog mit den Universitäten und der BIG verläuft sehr konstruktiv. Ich bin überzeugt, dass wir ein klimafreundliches und zukunftsweisendes Mobilitätskonzept für alle Verkehrsteilnehmer:innen schaffen“, ergänzt Schwentner.
Unter Einbeziehung von Expert:innen werden die beiden Universitäten, die BIG und die Stadt Graz bis zum Sommer einen Mobilitätsplan erstellen. Die beiden Rektoren Peter Riedler und Harald Kainz sowie BIG-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss zeigen sich optimistisch: „Gemeinsam mit der Stadt Graz wird es uns gelingen, den bestmöglichen Mobilitätsmix zu erarbeiten und eine Entwicklung des Standortes im Sinne aller Stakeholder sicherzustellen.“
Die bereits für jetzt geplanten Grabungsarbeiten für die Tiefgarage sind in der Zwischenzeit ausgesetzt. Die Vorbereitungen für den Bau des für den Wissenschaftsstandort Graz zentralen Graz Center of Physics gehen unabhängig davon voran.