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Montag, 13.03.2023

Exzellenz-Cluster

Das Board of Directors des CoE-Antrags "Knowledge in Crisis" (v.l.): Katalin Farkas (Central European University), Marian David (Universität Graz), Paulina Sliwa (Universität Wien), Max Kölbel (Universität Wien), Tim Crane (Director of Research, Central European University), Hans Bernhard Schmid (Universität Wien) und Charlotte Werndl (Universität Salzburg). Foto: Daniel Novotny/FWF.

Steiermark kommt nur mit Beteiligung zum Zug. Das Potenzial soll jedenfalls ausgebaut werden

Wie der österreichische Wissenschaftsfonds FWF am Montag bekannt gab, wird mit der jüngsten Förderentscheidung kein Cluster of Excellence (CoE) in der Steiermark entstehen. Die Universität Graz war mit zwei im Lead beantragten CoE-Projekten auf die Shortlist gekommen. Leider wurde kein Lead-Antrag für eine Förderung ausgewählt.

„Diese Entscheidung schmerzt. Denn gerade diese beiden Exzellenzanträge zeichnen sich nicht nur durch ihre hohe wissenschaftliche Qualität, sondern auch durch besondere gesellschaftliche Relevanz aus. Umso mehr freuen wir uns aber, dass die Uni Graz an der CoE-Initiative im Rahmen des CoE-Projekts ‚Knowledge in Crisis‘, das von der Wiener Central European University hauptverantwortet wird, eine Förderung des FWF erhalten wird“, führt Peter Riedler, Rektor der Universität Graz aus.

Im CoE-Projekt „MetAGE“ wollten Forschende den altersbedingten Verlust der Stoffwechselkontrolle sowohl beim Menschen als auch in Modellorganismen besser verstehen und auf den Grund gehen. Im CoE-Projekt „Transition4Climate“ sollten Wege zu einer klimaneutralen Gesellschaft beschleunigt und möglichst rasch nachhaltige und sozial gerechte Veränderungen herbeigeführt werden. „Ich danke den Teams und den Partner:innen rund um Ilona M. Otto und Frank Madeo sehr herzlich für den großartigen Einsatz in den letzten Wochen“, betont Rektor Peter Riedler. „Die Universitätsleitung ist stolz auf die beiden Profilbereiche BioHealth und Climate Change Graz, aus denen die CoE-Anträge entstanden sind, und auf deren herausragende Wahrnehmung in der österreichischen Forschungslandschaft,“ so Riedler. Das sei jedenfalls im Zuge der Bewerbung offensichtlich geworden. Um zukunftsfähige Lösungen entwickeln zu können, arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uni Graz seit vielen Jahren interdisziplinär an der Universität und institutionenübergreifend zusammen.

„Ein gänzlich neu formiertes Exzellenzzentrum an der Uni Graz wäre eine Auszeichnung gewesen. Wir werden die Entscheidung des FWF sehr genau analysieren und weiter an der Stärkung unserer Profilbereiche arbeiten. Denn unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind hoch motiviert, die Spitzenforschung an unserer Universität in den essenziellen Zukunftsthemen zu erweitern und unsere Kooperationen sukzessive auszubauen“, unterstreicht Joachim Reidl, Vizerektor für Forschung an der Universität Graz.

Uni-Graz-Beteiligung am CoE „Knowledge in Crisis"

Sechs Forschende des Instituts für Philosophie sind Teil des Projekts „Knowledge in Crisis", das von der Wiener Central European University hauptverantwortet wird und eine Förderung des FWF erhalten hat. Darin untersucht Wissenschaftler:innen aus Graz, Salzburg und Wien die aktuelle Infragestellung der Idee des Wissens und der Wahrheit. Dieser Cluster bringt verschiedene philosophische Gebiete, die ansonsten unabhängig voneinander arbeiten, zusammen und stellt somit einen noch nie dagewesenen Ansatz in der philosophischen Forschung dar.

Mehr zu BioHealth: https://biohealth.uni-graz.at
Mehr zu Climate Change Graz: https://climate-change.uni-graz.at
Interaktive Landkarte des FWF:  https://excellentaustria.fwf.ac.at/

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