Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Ende dieses Seitenbereichs.

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Ende dieses Seitenbereichs.

Mittwoch, 08.02.2023

Guter Grusel?

Können wir Angst im Alltag durch die Beschäftigung mit wahren Verbrechen im Zaum halten? Diese Frage will eine wissenschaftliche Studie des Instituts für Psychologie der Universität Graz klären. Foto: pexels.com

Warum vor allem Frauen True Crime lieben, untersucht eine Studie - Teilnehmende werden aktuell gesucht

Können wir Angst im Alltag durch die Beschäftigung mit wahren Verbrechen im Zaum halten? Diese Frage will eine wissenschaftliche Studie des Instituts für Psychologie der Universität Graz klären. Gesucht werden aktuell Teilnehmende ab 18 Jahren. „Voraussetzung ist nur, dass die Personen entweder sehr gerne True Crime konsumieren – etwa über Podcasts, Filme und Bücher – oder dass sie damit gar nichts anfangen können“, erklärt Studienleiterin Corinna Perchtold-Stefan.

Besonders interessiert die Forscherin, warum sich vor allem Frauen gerne mit Geschichten rund um wahre Verbrechen auseinandersetzen. „Eventuell hilft es ihnen, besser mit der Angst vor Bedrohungen im Alltag umzugehen. Auch Mitgefühl mit den Opfern könnte ein Faktor sein“, schildert Perchtold-Stefan, die erste Ergebnisse im Sommer 2023 erwartet.

Die Teilnehmenden müssen mit einem Zeitaufwand von rund zwei bis drei Stunden rechnen für eine Online-Umfrage, eine EKG-Testung sowie einen MRI-Gehirnscan. Als Dankeschön fürs Mitmachen an allen drei Teilen der Studie erhalten alle 50 Euro sowie eine Aufnahme des eigenen Gehirns.  

Weitere Infos und Anmeldung unter: truecrimegraz(at)gmail.com
>> Zur Online-Umfrage

Weitere Artikel

Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr und Rektor Peter Riedler präsentieren LUIS*A am Campus: Uni Graz startet Kampagne gegen sexuelle Belästigung

Unter dem Motto „Hinschauen – Sensibilisieren – Helfen“ eröffneten die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr und Uni Graz Rektor Peter Riedler am Donnerstag den ersten LUIS*A-Spot am Campus der Uni Graz. Gleichzeitig startete die Universität als erste Hochschule Österreichs in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle TARA, der ÖH und der Stadt Graz eine Kampagne gegen sexuelle Belästigung. Immerhin ist laut Statistik Austria jede dritte Frau in Österreich von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen.

Von leistbarem Wohnen bis zur Energiewende

Die Social Economy verfolgt soziale und ökologische Ziele und stellt dabei Solidarität und Gemeinwohl an die erste Stelle. Bei der Lösung aktueller gesellschaftlicher Probleme spielt sie eine maßgebliche Rolle. Forscher:innen und Interessensverbände haben nun eine öffentliche Konsultation zu einer Social-Economy-Deklaration gestartet, erstmals in Österreich. Die Deklaration enthält Handlungsempfehlungen für die Politik, um die Social Economy zu stärken. „Bis 19. Juni 2023 können interessierte Bürger:innen und Fachleute Anregungen und Verbesserungsvorschläge einbringen“, lädt Andreas Exner, Ökologe und Politikwissenschaftler an der Universität Graz, zur Beteiligung ein.

Jahrhundert-Fund: Polarforscher:innen der Universität Graz berechnen Klimawandel mit alten Daten neu

Eis und Wetter in Grönland haben deutliche Auswirkungen auf das Klima in Europa. Jakob Abermann vom Institut für Geographie und Raumforschung der Universität Graz erforscht die Bedingungen auf der Insel und hat nun neue Erkenntnisse aus historischen Daten gewonnen, die unser Verständnis von Klimaänderungen verbessern können. Die Ergebnisse wurden in den „Scientific Reports“ veröffentlicht.

Fettleber: Forscher:innen der Universität Graz klären molekulare Ursachen

Übergewicht, Bewegungsmangel oder die dauerhafte Einnahme von Medikamenten können zu einer übermäßigen Ansammlung von Fett in der Leber führen. Als Folge erfüllt das Organ lebenswichtige Aufgaben, wie den Abbau von Giften oder die Produktion der für die Verdauung wichtigen Gallenflüssigkeit, nur mehr schlecht oder gar nicht mehr. Dauert die Verfettung länger an, kann das sogar schwerwiegende Erkrankungen auslösen, wie etwa Entzündungen, Verhärtung, Krebs oder auch Typ-II-Diabetes.

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.

Ende dieses Seitenbereichs.